Neues von unserem Nachwuchsrennfahrer Lukas

13.09.2023

Neues von unserem Nachwuchsrennfahrer Lukas

„Heimrennen“ in Schlüsselfeld nicht ohne Probleme

Der einzige Termin in Bayern ist sozusagen unser Heimrennen, obwohl es 300 km von zu Hause entfernt ist. Der Trainingstag lief sehr gut. Lukas kennt die Strecke noch von den Pocket Bikes und so kam er gleich gut zurecht.

Das erste freie Training am Renntag brachte schon das erste Problem mit sich. Adrian Körber stürzte beim Rausbeschleunigen vor Lukas und er konnte nicht mehr ausweichen. Glücklicherweise wurde keiner verletzt und der Schaden an unserem Bike war gering. Das zweite freie Training und das erst Qualifying verliefen ohne Zwischenfälle, aber mit dem sechsten Platz waren wir noch nicht ganz zufrieden. Fest entschlossen, um zweiten Qualifying nochmal anzugreifen, war aber schon nach vier Runden Schluss. Ein loser Benzinschlauch konnte in der Boxengasse nicht auf die Schnelle repariert werden. Die Konkurrenten konnten ihre Zeiten aber auch nicht verbessern, so stand Lukas auf dem sechsten Startplatz.

Der Start zum ersten Rennen war gut und Lukas konnte den sechsten Platz halten. Nach vorne konnte er die Pace leider nicht mitgehen. Etwa zur Hälfte des Rennens presste sich Adrian Körber mit einem grenzwertigen Manöver an Lukas vorbei. Lukas versuchte, in den letzten Runden wieder zu überholen, doch er fand keinen Weg vorbei. Da Manuel Kröner wegen Frühstarts eine Zeitstrafe bekam, rückte er im Endergebnis auf den sechsten Platz vor.

Beim zweiten Rennen kam Lukas noch besser von der Startlinie weg. In Kurve zwei musste er wegen zwei kollidierenden Konkurrenten weit gehen und alle gingen an ihm vorbei. In der ersten Runde konnte er zwar Nick Hopp gleich überholen, doch bis er an Karl Tudorovic vorbeikam, war Adrian Körber auf Platz sechs bereits weit enteilt. So fuhr er als siebter über die Ziellinie.

Da Lukas die Strecke sehr mag, hatten wir uns mehr ausgerechnet und somit sind wir nicht zufrieden. Nun muss Lukas in Bopfingen, unserem zweiten Heimrennen, weil „nur“ 270 km entfernt, alles geben, damit bessere Resultate rausspringen.

(Text & Bilder: Markus Mayer)